Im Gespräch
- sich darüber im Klaren sein, dass es nicht Gottes Wille ist – oder wessen auch immer – sein Leben lang in einer Gemeinschaft zu bleiben, die einem nicht guttut
- Nicht die Sektenlehre diskutieren. Dies führt evtl. zum Kontaktabbruch durch das Sektenmitglied
- Da der Sektenbeitritt i. d. R. aus einer Krisensituation heraus erfolgte, Wege suchen, wie das Defizit ohne die Gruppe gedeckt werden kann
- Austritt aus der Sekte ist Eintritt in ein neues, selbstständiges Leben, nicht Wiedereintritt in das ggf. als unselbstständig erlebte alte Leben
Nächste Schritte
- so viele Informationen wie möglich über die jeweilige Organisation holen (von Aussteigern und bei Beratungsstellen)
- frühzeitig damit beginnen, sich außerhalb der Gemeinschaft einen Freundeskreis zu schaffen, damit man nicht in die Isolation gerät. Die Wahrscheinlichkeit des Austritts ist mit der Stärke des sozialen Netzes außerhalb der Sekte verbunden. Der Kontakterhalt ist extrem wichtig. Diesem Ziel ist alles andere unterzuordnen
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