Im Gespräch
- Ermutigen, über das Vorgefallene zu reden, ohne zu bohren
- Für die Kraft loben, angerufen zu haben
- Eigene Gefühle im Griff haben
- Weder skandalisieren, noch bagatellisieren
- Voll hinter dem Kind stehen und ihm das vermitteln
- Klar machen, dass es keine Schuld trägt
- Erzählen, dass dies auch anderen passiert
- „Vertraue deinen Gefühlen“
- Du darfst „Nein“ sagen
- Es gibt gute und schlechte Geheimnisse
- Vorsichtig mit Interpretationen und suggestiven Fragen
- Herausfinden, welcher Person das Kind vertraut
- Stärken sehen und loben, um es nicht vollständig zum Opfer zu reduzieren
Nächste Schritte
- Verbündete suchen (auch erfundene Freunde)
- Handeln abwägen, nichts überstürzen
- Wege zu Selbsthilfegruppen, Mädchenhäusern etc. aufzeigen
- Ggf. an Fachleute weiterverweisen, z. B. KSD, Jugendamt, Polizei, Therapeuten (Jugendamt muss bei Hinweisen tätig werden)
- Achtung: Medizinische Untersuchung und Strafanzeige können auch negative Folgen haben
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