Tod, Trauer, schwere Krankheit

Im Gespräch

  • Keine Synonyme wie „eingeschlafen“ oder „fortgegangen“
  • Ehrlichkeit/Klarheit; ernst nehmen
  • Sachlichkeit (eigene Gefühle im Griff)
  • Gefühle aushalten (hinwegtrösten vermeiden). Mitfühlen ist ungleich Mitleiden
  • alle Gefühle des Anrufers sind o. k.
  • Bedürfnisse erfragen. Hintergründe: Existenzängste, Zukunftsängste, Angst, selbst zu sterben, Schuldgefühle (Schuld am Tod oder „Überlebensschuld“), Scham (bei Freude oder Erleichterung)
  • Aussprachebedürfnis (nur zuhören)

Nächste Schritte

  • Verlust ist Verlust. Trauern und Abschied nehmen soll möglich sein. Kind soll die Wahl haben, ob es mit auf eine Beerdigung geht
  • Aussuchen von Sarg, Grabstein, Feier…
  • Schöne gemeinsame Erlebnisse bewahren (Bild, Album, Geschichten aufschreiben)
  • Brief an Verstorbenen schreiben
  • Gemeinsame Aktivitäten fortführen

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